Kunstaktion: Das Ganze Sehen 2017
MEHR RANFT
600 Jahre Niklaus von Flüe - Bruder Klaus
Projekt " Kunstaktion - Sehen eines Ganzen"
Ich kann nicht schreiben ich kann nicht lesen, ich bin nicht so gebildet wie ihr da (in Liestal), ich kann nur schauen und was ich sehe bedenken, für vieles fehlen mir die Worte.
Niklaus von Flüe
Ich sah, ich wurde vom Sehen ergriffen. Aber was ich sah, glaubte ich.
Niklaus von Flüe
Die Leuchte deines Leibes ist dein Auge; ist nun dein Auge klar, wird dein ganzer Leib im Lichte sein.
Matthäus 6, 21-22
Das werden unsere Leitsätze sein.
Wir suchen in Niklaus von Flüe nicht ( nur) den religiösen Mensch, sondern den kulturellen, den Ganzheitlichen.
Niklaus von Flüe für unsere Zeit!
Denn wie kann ein mittelalterlicher Heiliger für uns aktuell und präsent sein?
Wenn nicht in diesen Sätzen?
Mit dieser Kunstaktion soll das Unmittelbare, das Ganze, das Transzendente, das Unsterbliche, das Sehen, den Menschen nahe gebracht werden.
Denn:
Die farbige Impression ist zugleich das Sehen des Ganzen. Was im Denken nicht möglich ist, da ein Gedanke dem anderen zeitlich und logisch oder analytisch folgt, ist im Sehen möglich. Das, was im Denken nur linear, als Nacheinander möglich ist, ist im Sehen als gleichzeitige Einheit wahrnehmbar. Stoff und Raum, Licht und Schatten, Warm und Kalt, alles ist in der farbigen Ausstrahlung enthalten und bildet durch das Miteinander ein Ganzes.
Schule des Sehens, Radoslav Kutra
Radoslav Kutra
Zeit, Öl auf Leinwand 2016
Deshalb möchte ich an wichtigen Orten von Bruder Klaus auftreten und mit unserem Malen und Sehen dem zeitgenössischen Menschen einen Seh- Anstoß geben. Ein Anhalten, ein Neu sehen der Umgebung dank den gesehenen Farben, ein überdenken anbieten.
Nicht das spektakuläre, sondern das normale, allen Menschen zugänglich. So werde ich, mit Malfreunden, die auch diese Sehweise teilen, in Flüeli Ranft - Stans- Luzern – Bern malend unterwegs sein, sowie auch in Liestal und Konstanz. In einem Zeitraum von je 5 Tagen an einem Ort. Neben uns werden drei Stelen (Tafeln) stehen mit diesen Aussprüchen von Bruder Klaus und das Zitat aus dem Matthäus Evangelium und der Schule des Sehens. Ein stehendes und wir malendes Mahnmal das im Tumult des 21. Jh. Um mehr Ranft ruft.
Orte: Flüeli Ranft - Stans – Luzern – Bern – Liestal - Konstanz
In je 5 Tage zu arbeiten, unabhängig von Wetter und Beteiligung
Begleitend der „Blog SEHEN EINES GANZEN “, der aktuelle Zeiträume und Orte des Schaffens preisgibt, so wie Gedanken, Inspirationen von uns und von vorbeigehenden dokumentiert.
Radoslav Kutra
Quelle, Öl auf Leinwand 2008
Für das Projekt SEHEN EINES GANZEN im Rahmen des Bruder Klaus Projekts MEHR RANFT habe ich ganz bewusst diese vier Personen ausgewählt, die mitmachen werden.
Terry Achermann
Hannes Egli
Kateřina Rutherford
Martha Ziegler
TERRY ACHERMANN aus Kerns lernte ich am Kunstseminar Luzern kennen. Als ich im zweiten Jahr Malerei am Kunstseminar studierte, kam Terry gerade aus den USA zurück, um nach dem Unterbruch von einem Jahr hier weiter Malerei zu studieren. Ich fand in ihr eine Malerfreundin und wir teilten den gleichen „Schulweg“! Uns blieb also genügend Zeit, während der Zugfahrt oder im Muigäloch beim Bier über Kunst, Malerei, aber vor allem über die Schule des Sehens von Radoslav Kutra zu diskutieren und zu disputieren. Wir nahmen das Sehen und das Malen ernst, und jede von uns versuchte auf ihre Art und Weise, all das Neue zu verinnerlichen und ihren eigenen Platz darin zu finden.
Mehr über Terry finden sie hier: https://malereiterry.jimdo.com
HANNES EGLI aus Aarau hat das Kunstseminar Luzern schon sieben Jahre vor mir besucht. 1992 bildeten Hannes Egli, Ernst Kost und ich zusammen eine Projektgruppe. Wir malten im Kanton Uri im Ratzi und in Erstfeld, aber auch im Marmorsteinbruch Carrara. 1994 verliess ich die Gruppe, weil ich an der Fakultät für Bildende Kunst in Brünn ein Studienjahr der Figur anhängen wollte. Mit Hannes teile ich (damals wie heute) das Credo, dass die Malerei alle Facetten des Lebens beinhaltet und bestimmt. Ein anspruchsvoller Weg. In den vergangenen Jahren arbeiteten wir wieder vermehrt zusammen, sei es an gemeinsamen Ausstellungen, oder durch gegenseitige Unterstützung bei anspruchsvollen Projekten und Ideen. Zuletzt malten wir im Frühling 2015 gemeinsam in Berlin und kurz danach konnten wir uns in der ICON Galerie Berlin-Mitte zweimal mit diesen Arbeiten präsentieren.
Mehr über Hannes finden sie hier: http://www.atelier-egli.ch/
KATEŘINA RUTHERFORD aus Mähren (Tschechische Republik) lernte ich an der Fakultät der bildenden Künste in Brünn kennen. 1996 gründeten Kateřina Rutherford, Jana Rozková, Marie Nováková und ich die tschechische Malergruppe Experiment 2, die an die Schule des Sehens von Radoslav Kutra angelehnt ist. Kutra war von 1993 – 1995 an der Fakultät der bildenden Künste in Brünn Leiter des Malatelier. Die regelmässige Zusammenarbeit mit Katka fing im Jahr 2011 an, als sie mich nach Karlsbad einlud, um mit ihr dort zu malen. Seit 2011 malen wir jedes Jahr zusammen: in Karlsbad, in Prag, im kalifornischen Städtchen Angels Camp, in der Metropole San Francisco und 2015 in Berlin, aber auch in den mährischen Landschaften und alljährlich in Sázava . Dass wir wirklich Hand in Hand arbeiten können, beweisen die drei Wandbilder auf der Pferderanch in Angels Camp, Kalifornien. Und 2016 erstellten wir das Wandbild an der Rudolf Steiner Schule in Karlsbad. Vom Entwurf bis zur Ausführung ist unsere Arbeitsweise harmonisch und gegenseitig inspirierend. Es geht in unseren Werken immer um das Ganze, um das Wahre, um das Bild - und nicht um uns!
Kateřina arbeitet ihr Website neu auf, also noch ein bisschen Geduld: http://www.katerinarutherford.com
MARTHA ZIEGLER aus Altdorf lernte ich während meiner Ausbildung im Kunstseminar Luzern kennen. Wir haben nicht nur den gleichen beruflichen Werdegang, sondern wir kommen beide auch aus einem bäuerlichen Milieu. Martha wuchs im Kanton Schwyz und ich in Obwalden auf. Umringt von mehreren Geschwister genossen wir beide eine fröhlich Jugend. Ich schätze Marthas Erdverbundenheit, Direktheit und Kompromisslosigkeit. Diese Charaktereigenschaften setzt sie in ihrer Malerei um, die voll und ganz im Wesen der Schule des Sehens aufgeht.
Mehr über Martha finden sie hier: http://www.marthaziegler.ch
DORIS WINDLIN kenne ich, Terry Achermann seit fast 30 Jahren, uns trennt einiges (Land, Lebensumstände…), uns verbindet aber unglaublich viel, die Malerei. Eine Freundschaft die entstanden ist durch die Malerei und die immer wieder neue Impulse bekommt, Dank der Malerei und den guten Gesprächen dadurch ( mit und ohne Wein ) Das Malen ist für Doris eine Lebensaufgabe, nicht einfach der Bilderwillen sonder vor allem wegen des Sehens. Sie ist der Inbegriff und die Personifizierung der Schule des Sehens, sie ist auch die Iniziantin dieses Projekts. Für Doris ist der Bruder Klaus nicht nur eine Figur der Kirche und des Glaubens, sondern des eigentlichen Lebens. Die Einfachheit der Motive, die Einfachheit des Lebens und die Klarheit der Farbe versucht sie seit mehr als 20 Jahren auf die Leinwand zu malen, in Städten, im Dorf und in der Beiz.
Mehr von Doris Windlin www.atelier-doris.cz
Niklaus von Flüe und das Sehen
Liebe Doris
Ihr Projekt ist zweifellos in unserer Zeit das Richtigste.
Das Sehen des Niklaus von Flüe mit Cézanne zu vebinden, ist ein Gedanke, der ins Schwarze getroffen hat.
Was mir dabei in den Sinn gekommen ist, habe ich in ein paar Sätzen zusammengefasst.
Nach dem Tod werden wir an Gott nicht glauben, sondern wir werden ihn sehen.
Etwas davon muss sich aber schon jetzt verwirklichen. Vor allem die moderne Zeit, die nicht an Gott glauben will, beginnt ihn mit den Augen zu suchen. Das bestätigte Cézanne, und zeigte, wie es möglich ist: „Jede farbige Wahrnehmung ist für mich eine Annäherung an Gott“.
Wir Maler wissen, was die Malerei ist: das Verdorbene wieder gut zu machen.
Das heisst: Was der Kopf verdorben hat, muss das Auge wieder gut machen.
Wann war dies aktueller, als heute?!
Niklaus von Flüe bestätigt, dass das Sehen von Anfang an der Hauptsinn des Christentums war.
Die Malerei hat sich durch ihre ganze Entwicklung zum Sehen der modernen Zeit durchgearbeitet.
Niklaus von Flüh spürte offensichtlich diese Entwicklungslinie, und das hat ihm die Courage verliehen,
sich vor den Gebildeten nicht klein zu fühlen. Die Gebildeten waren immer ein bisschen die „Schriftgelehrten“,
vor denen Jesus seine Jünger gewarnt hatte. Das Ziel seiner Jünger sollte nicht die literarischen Bildung sein, sondern die visuelle Kultur. Die Malerei ist in der letzten aller Zeiten, in dem sogenannten Ende ohne Ende,
viel christlicher als die Literatur. Lesen und Schreiben haben uns die Humanisten gelehrt.
Sehen und Malen lehren uns die Maler, die ihrer Herkunft aus dem Volk treu geblieben sind.
Radoslav Kutra
Januar 2017
Radoslav Kutra
Auferstehung, Öl auf Leinwand 2003
Neben uns werden drei Stelen (Tafeln) stehen, mit den Zitaten von Bruder Klaus und ein Satz aus dem Matthäus Evangelium sowie der Schule des Sehens. Ein stehendes und malendes Mahnmal ( die Malerinnen und Maler), das im Tumult des 21. Jh. um mehr Ranft, Bruder Klaus ruft.
Entwurf und Zeichnung von Doris Windlin
Aufführung in Holz Lada Šleis
Unsere Mal - Orte:
FLÜELI RANFT - Dorfplatz vor dem Kiosk
von Montag bis Donnerstag 10. – 13. April 2017 mit:
Martha Ziegler
Kateřina Rutherford
Terry Achermann
Doris Windlin
Hannes Egli
STANS - Dorfplatz
von Samstag bis Freitag 20. – 26. Mai 2017 mit:
Kateřina Rutherford
Terry Achermann
Doris Windlin
LUZERN - Löwenplatz
von Donnerstag bis Dienstag 15. – 20. Juni 2017 mit:
Kateřina Rutherford
Martha Ziegler
Doris Windlin
Hannes Egli
KONSTANZ vor der Kirche gegenüber dem Kulturzentrum
Von Montag bis Freitag 24. – 29. Juli 2017 mit:
Hannes Egli
Martha Ziegler
Doris Windlin
evt. Terry Achermann
BERN - Kornhausplatz, Unterer Waisenplatz, Casinoplatz
Kornhausplatz 31. Juli und 1. August 2017
Unterer Waisenhausplatz 2. und 3. August 2017
Casinoplatz 4. August 2017 mit:
Kateřina Rutherford
Hannes Egli
Doris Windlin
LIESTAL - Wasserturmplatz
Von Montag bis Freitag 2. – 6. Oktober 2017 mit:
Martha Ziegler
Terry Achermann
Doris Windlin
Heute am 10. April war es so weit. Der erste Tag unserer Kunstaktion: Sehen eines Ganzen.
Das Wetter zeigte sich von der sommerlichen Seite und wir wurden buchstäblich überrumpelt von den Leuten, die uns über die Schultern schauen wollten, beim Malen.....
2. Tag Kunstaktion das Ganze Sehen 11. April 2017
Unsere drei Stehlen mit den schönen Aussagen von Niklaus von Flüe, der Schule des Sehens, und dem Bibelzitat.
Diese drei Stehen werden uns immer begleiten.
Und hier ist das Bild von Terry schon fertig.
Terrys Baum
Martha wird inspieriert von der momentanigen Situation, der vielen Besuchern unserer Kunstaktion
und malt so Begegnungen.
Peter Küchler, mein Neffe mit der kleinen Anna. Peter macht die Medienarbeit für das Jubiläumsjahr Mehr Ranft.
zwei Malerinnen aus Kerns
Die wunderbaren Aussagen von Bruder Klaus über das Sehen.
Katkas Bäume
Kiosk von Flüeli Ranft, Bild von Doris
Bergimpression von Terry
Endlich kristalisiert es sich heraus. Das Leben, die Beweglichkeit des Platzes hat mich in den Bann gezogen.
Das Postauto, stand alle zwei Stunden kurz Modell!
Katkas Bilder: Pax Montana und die Bäume mit den Bergen im Hintergrund
Wunderbares Bibelzitat, ganz im Sinne der Schule des Sehens
Wer`s begriffen hat, wird nach und nach erkennen, wie sich sein Leben farbig verändert!
Terry`s Bergbild
Beat Hug, Organisator der vielen Mehr Ranft Projekten.
Pfarrer Christoph Schuler mit seiner Frau aus Bern, die von unserem Projekt gelesen haben, und extra angereist
kamen.
Ondřej Popluhář, unser unermüdlicher Fotograf, der immer auf dem Platz war, und sich nichts entgehen lies.
Herzlichen Dank Ondřej, für deinen grossartigen Einsatz und grossartigen Fotos!!!!
Hoher Besuch!
Katkas beruhigende Art und Weise........
Kunstgespräch zwischen Katka und Terry
Katkas Palette
Mittagspause der Malerinnen
Kiosk mit Postauto vom Doris Windlin
Martha Zieglers Baum
Martha Zieglers Bild mit Malerin
Pax Montana von Doris Windlin
Terrys Bilder
Martha Ziegler und ihre Wochen Arbeit
Ende gut, alles gut!
Stans
Erster Tag in Stans:
Am Samstag Morgen mischten wir uns unter die Marktleute
Nach dem Markt....
Bildbetrachtung
Zweiter Tag in Stans
Unser Frühstücksbote auf dem Fahrrad!
Herzlichen Dank Hanspeter! Ich ha nu niä ufem Dorfplatz zmorgnet!
Katka nach getaner Arbeit, endlich eine Ruhepause.....
Unser Nachbar, .....der täglich in Kleinarbeit an seiner Werk arbeitet....
Nachmittagsbild von Doris Windlin in Arbeit
Besuch bei der Staffelei von Vreni Rohner
Singender Hund - malende Malerinnen....
Bild von Kateřina Rutherford in Arbeit
nach getaner Arbeit, die verdiente Pause zwischen den Stehlen
Dritter Tag in Stans
Terry Achermann
Kateřina Rutherford
Wir wurden von Vreni und Hanspeter Rohner aus Stans sooooo verwöhnt!!!!! Herzlichen Dank, den beiden Engeln!!!
Kateřina Rutherford
Anstatt Bussen verteilen, wurde beobachtet wie weit das Bild heute gekommen ist....
Vierter Tag in Stans
Terry Achermann
Doris Windlin mit Mitmalerin! :-D
Katkas Bild
zwei tanzende Malerinnen nach dem Mittag....
Besuch von meiner sportlichen Schwester Lisbeth Hofstetter aus dem Entlebuch
Terrys Bild
Terrys Motiv mit Blick zur Kirche und Winkelried Denkmal
Katkas Dorfplatz
Fünfter Tag in Stans
Doris und Katka
Kaffee unter den Linden
Besuch von Ursula Baumgartner und Elisabeth Hartmann
Mit uns malte eine Schulklasse....
.....das Ergebniss.....
Terry zeigt Kindern wie was zu zeichnen sei.....
Helen mit ihren Schülern
Sechster Tag in Stans
Besuch vom Grafiker Alex Burch mit Familie und der Malerin Ruth Bacher mit Ehemann
Margrit Omlin erzählte spannendes über das Winkelried Denkmal in Stans
Siebter Tag in Stans
Besuch vom bekannten Nidwaldner Künstler Jose de Neve
Katkas Cafe unter den Linden :-)
Zwei Damen im Schatten
Bilder von Doris Windlin
Bilder von Katerina Rutherford
Bild von Terry Achermann
Bild von Katerina Rutherford
Bergbild von Terry Achermann
Dorfplatz von Katerina Rutherford
Es war eine glückliche Malwochen in Stans mit Katerina Rutherford, Terry Achermann und Doris Windlin.
Unsere goldigen und unübertreffbaren Gastgeber Vreni und Hanspeter Rohner! Herzlichen DANK für ALLES!!!!
Luzern
Erster Tag
Zweiter Tag
Dritter Tag
19.6.2017
20.6.2017
Konstanz
Sonntag Nachmittag: Abfahrt von Obwalden nach Kostanz
Montag 24. Juli
Regen, Wind und wieder Regen...... das Arbeiten vor Ort wird unmöglich.....
Die Stehlen müssen eingestellt und angebunden werden, zur Sicherheit aller! :-D
Dienstag 25. Juli
2. Tag mit regen wurden wir begrüsst. Erst am Nachmittag konnten wir ein paar Stunde malen
Überraschender Besuch aus der Zentralschweiz
und schon wieder verdunkelte sich der Himmel......
Alles Malmaterial konnten wir mit einem grossen Plastik zudecken, damit wir die Regengüsse überleben konnten
Mittwoch 26. Juli
3. Tag
Der Regen und Wind setzt zu; so beschliessen Martha und Doris, die Konstanzer Kunstszene zu besichtigen.
Karl Einhart und sein Künsterkreis wurden im Kulturzentrum Konstanz vorgestellt.
Am Bodensee war es üblich, dass die Künstlerkreise international gefärbt waren......
.
ein Spätwerk von Karl Einharth
Ein Frühwerk, Blick aus dem Fenster von Karl Einharth
Karl Einharth malte seine Tante. Ein sehr gelungenes Portrait.
Donnerstag 27. Juli
4. Maltag
Klassisches Wetter, am Morgen Regen am Nachmittag Sonnenschein!
Endlich kann man Malen!!!
Unsere Stehlen wurden rege gelesen und studiert, auch in Konstanz
Freitag 28. Juli
5. Maltag
Samstag 29. Juli
6. Maltag
Bern
Montag 31. Juli
1. Maltag
Katka und ich entschieden uns für kleine Formate, damit wir schneller reagieren und auf die Platzsituation eingehen können
Dienstag 1. August
2. Maltag
Mittwoch 2. August
3. Maltag
Am unteren Waisenhausplatz waren wir der prallen Sonne ausgesetzt......den ganzen Tag!
Der Brunnen von Meret Oppenheim ist die grandiose Sehenswürdigkeit auf dem unteren Waisenhausplatz.
Und unser dankbares Malmotiv!
Die Stelen wurden mit Katkas und Doris Bildern bestückt.....
Nägeligasse von Doris
Katkas Merets Oppenheim`s Brunnen
Donnerstag 3. August
4. Maltag auf dem unteren Waisenhausplatz
Meret`s Oppenheim Brunnen von Doris
Katka`s Nachmittagsbild
Auf dem Bundesplatz tobten sich Kinder mit dem frisch sprudelnden Wasser aus. Ein schönes Sinn- Bild, dass das sprundelnde Wasser die 26 Kantone symbolisieren.
Freitag 4. August
5. Maltag auf dem Casinoplatz
Mit Katka besuchte ich die St. Peter und Paul der christkatholischen Kirche in Bern. Pfarrer Schuler machte mit uns ein Rundgang durch Kirche und Krypta, der neugotische Bau wurde vom französischen Architekten Deperthes geschaffen.
Ungewöhnlich wirken die Blumengebilde an der Decke.
Seit 2003 lädt die Kunstkommision Künstler und Künstlerinnen ein, während mehrer Monate eine Arbeit in der Kirche auszustellen. Das Projekt kunst@stpeterundpaul zeigt, dass zeitgenössische Kunst in den Kirchen Platz hat und der Dialog zwischen Kunst und Kirche sehr anregend und motivierend sein kann.
In der Kirche St. Peter und Paul steht die lebensgrosse Statue von Bruder Klaus, ein Unikat, das Bruder Klaus als jungen Mann darstellt.
Die Krypta der St. Peter und Paul Kirche stellt eine regionale Besonderheit dar, und machte grossen Eindruck auf uns.
Liestal
1. Maltag
2. Maltag